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Stevie Wonder appelliert an George W. Bush

09.08.2005 - 06:13 Uhr

New York - Die amerikanische Soul-Legende Stevie Wonder hat am vergangenen Samstag (06.08.) ein Benefiz-Konzert im New Yorker Apollo Theater gegeben.

Dabei richtete er das Wort an Us-Präsident George W. Bush. Wie der Online-Dienst "ContactMusic.com" berichtet, forderte er den Präsidenten auf den "Voting Right Act" von 1965 zu erneuern, welcher das Wahlrecht der Afro-Amerikaner schützt. Das Gesetz wird 2007 in einigen, nicht näher erläuterten Punkten ungültig. Wonder sagte: "Wir müssen der Öffentlichkeit klar machen, dass dies ein wichtiges demokratisches Recht für alle Amerikaner ist." Es sei ohnehin nicht in Ordnung, dass man heutzutage noch auf die Straße gehen müsse, damit das allgemeine Wahlrecht gewährleistet sei, so der Sänger.

Stevie Wonder steht am Donnerstag (11.08.) noch einmal im Sinne des "Voting Right Act" von 1965 im New Yorker Apollo Theater auf der Bühne. Der Sänger will mit den Konzerten unter dem Titel "Secure The Right Forever" auf das Wahlrecht der schwarzen Afro-Amerikaner aufmerksam machen (Fan-Lexikon berichtete).

Übrigens: Stevie Wonder wird im kommenden Monat vom "United Negro College Fund" für sein jahrelanges Engagement für die Organisation geehrt. Im Zuge dessen wird ihm ein Tribut-Album überreicht, auf dem unter anderen Stars wie Fantasia, Tony Braxton und Gospel-Sängerin Mary Mary zu hören sind. Derr "United Negro College Fund" - kurz Uncf - ist die größte und erfolgreichste Organisation, die sich in Amerika für die Bildung und Erziehung von Minderheiten einsetzt (Fan-Lexikon berichtete).

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