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Outkast plant Dvd über Bürgerrechtlerin Rosa Parks

16.01.2006 - 10:32 Uhr

Los Angeles - "Outkast" planen eine Gedenkveranstaltung für die amerikanische Bürgerrechtlerin Rosa Parks.

Parks, die im Oktober letzten Jahres verstarb, hatte der Band vorher noch erlaubt, ihren Namen für einen neuen "Outkast"-Song zu verwenden. Der Sprecher der Band sagte, Andre 3.000 und Big Boi versuchten derzeit einige Künstler zusammen zu trommeln um eine Special zu produzieren. Daraus soll dann eine Dvd werden, die für Schulen gedacht ist.

Rosa Parks weigerte sich 1955, ihren Platz in einem Bus in Alabama einem weißen Mann zu überlassen und gab damit das Startsignal für die amerikanische Bürgerrechts-Bewegung. Der Reverend Dr. Martin Luther King hörte von ihrer Verhaftung wegen dieses Vorfalls und rief zu einem totalen Bus-Boykott auf. Der Boykott dauerte 381 Tage, erregte zunächst Amerikaweit, dann international Aufsehen und zwang am Ende die Behörden der Stadt Atlanta und die Regierung von Alabama in die Knie. Die Rapper von "Outkast" beziehen sich in ihrem Song auf diese Begebenheit.

Zeitgleich arbeiten "Outkast" noch immer an ihrer neuen Cd - dem Soundtrack zu ihrem Film "Idlewild". Eigentlich sollte das Album ab 14. Februar in den Läden zu finden sein, ob sich der Termin halten lässt, ist noch nicht klar. Der Film "Idlewild" soll am 10. März in die amerikanischen Kinos kommen.

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