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Ehemaliger Oasis-Schlagzeuger Zak Starkey appelliert an seinen Nachfolger Joey Waronker: Keine Fehler zulassen.

26.06.2025 - 12:00 Uhr

Mit einer großen musikalischen Verantwortung auf den Schultern richtet Zak Starkey, der ehemalige Schlagzeuger der erfolgreichen Britpop-Band Oasis, eine mahnende Warnung an Joey Waronker, den neuen Schlagzeuger der Gruppe.

Mit den Worten: "Versaue es nicht!" fordert Starkey seinen Nachfolger auf, seine Rolle beim Schlagzeugspielen ernst zu nehmen.

Zak Starkey, bekannt als Mitglied von The Mantra of the Cosmo und Sohn der Beatles-Ikone Sir Ringo Starr, spielte in seiner Zeit bei Oasis eine wichtige Rolle. Er hat auch die Fähigkeit, das Potenzial anderer zu erkennen und ihnen strenge Ratschläge zu geben, wenn es um die Aufführung auf Live-Shows geht. Mit Blick auf die bevorstehende 'Oasis Live '25' Reunion-Tour, versichert Starkey, dass die Bandmitglieder nicht nur talentiert, sondern auch smart und intuitiv sind - und eine schwache Performance schnell durchschauen würden.

Auf die Frage nach dem Rat, den er Joey Waronker im Hinblick auf die bevorstehenden Auftritte geben würde, drückt sich Starkey in einem Interview mit 'Nme' deutlich aus: "Vermasselt es nicht. Stellt sicher, dass ihr eure Tempi richtig hinbekommt, die Jungs wissen das. Sie sind schlau. Sie sind einige der klügsten Musiker, die ich je getroffen habe. Egal, ob es schnell oder langsam ist, sie haben es einfach drauf." Starkey betont die Wichtigkeit von Timing und der Fähigkeit, sich schnell anzupassen, um den hohen Standards der Band gerecht zu werden.

In einem interessanten Einblick in die Dynamik und den kreativen Prozess der Musikproduktion offenbart Zak Starkey ebenfalls, dass 'Domino Bones', der jüngste Track von The Mantra of the Cosmos, ursprünglich als Song von Noel Gallagher's High Flying Birds gedacht war. "Noel schickte ihn mir vor etwa einem Jahr und sagte: 'Das könnte besser für deine Band sein als für meine [High Flying Birds]'. Es funktionierte nicht für seine Band, wegen des Hip-Hop-Elements, wegen Shaun", erklärt Starkey. Dies zeigt, wie fluid und kollaborativ die Schaffung von Musik sein kann und wie schnell sich kreative Richtungen ändern können.

Quelle: BANG Media International

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