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U2: Bono ist Song über Mama peinlich

26.05.2015 - 06:55 Uhr

London - Bono hat versucht, die Veröffentlichung seines Songs "Iris (Hold Me Close)" zu verhindern.

Der Track ist auf dem aktuellen Album "Songs of Innocence" von U2 zu finden und sehr persönlich. Er handelt vom Tod der Mutter des Sängers, als dieser gerade mal 14 Jahre alt war. Sie brach damals bei der Beerdigung ihres Vaters zusammen und starb wenige Tage später. Für Bono ein sehr schwieriges Kapitel in seinem Leben, das er in der Musik verarbeitete. Drei Tage, bevor der Song dann allerdings veröffentlicht wurde, überkamen ihn Zweifel, ob er so viel Privates mit der Welt teilen wollte. Er sagte im Interview mit "Cbs": "Das ist nicht unbedingt sehr Punk Rock, oder? Einen Song über seine Mutter zu schreiben. Mir war das wirklich, wirklich peinlich. Ich bin ein paar Tage vor der Apple-Veröffentlichung aufgewacht und habe versucht, zu verhindern, dass der Song auf dem Album ist... Ich dachte, 'Ich kann das nicht machen. Ich kann mir das nicht antun. Ich bin ein irischer Macho-Sänger.‘" Da sei es aber schon zu spät gewesen und inzwischen habe er sich damit auch abgefunden, so Bono abschließend.

"Songs of Innocence" von U2 ist übrigens seit September 2014 zu haben. (Fan-Lexikon berichtete)

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