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Taylor Swift: Noel Gallagher verachtet sie

27.02.2015 - 12:00 Uhr

Noel Gallagher (47) kann mit den Teenie-Idolen von heute rein gar nichts mehr anfangen.

Beste Beispiele: Taylor Swift (25, 'Blank Space') und One Direction ('Steal My Girl').

In einem Interview mit dem Magazin 'Rolling Stone' holte der freimütige Ex-Gitarrist von Oasis ('Wonderwall') zum Rundumschlag aus und rechnete mit der heutigen Musikszene ab. Die meisten Tracks seien einfach "verdammt schrecklich" und "langweiliger Unsinn", wären sie eine Farbe, wären sie beige .... Und dann kam die Sprache auf Taylor:

"Wer sagt das? Ihre Eltern", blaffte der Brite, nachdem der Interviewer anmerkte, dass es durchaus Menschen gebe, die die Amerikanerin für eine gute Songwriterin halten. "Nenn Namen. Das ist Schwachsinn. Du lügst doch, verdammt noch mal. Sie ist bestimmt ein nettes Mädchen, aber so etwas hat nie jemand gesagt und das weißt du auch."

Damit wurde die Akte Taylor Swift beiseite gelegt und die nächste hervorgekramt: Es traf die jungen Herren von One Direction. Für Noel ist es eine deprimierende Situation, dass seine Landsmänner die derzeit angesagteste Popband der Welt bilden.

"Ich kenne Harry Styles, wir haben ein paar Mal zusammen abgehangen. Das sind zauberhafte Typen. Aber ich muss sagen, dass ich Schwierigkeiten mit Leuten habe, die ihre Songs nicht selbst schreiben, die ein Team von Songwritern haben, die für ihr Plattenlabel arbeiten", meinte er und wurde zaghaft darauf hingewiesen, dass diese Arbeitsweise auch bei vielen Motown-Stars üblich gewesen sei.

"Wenn du da andeuten willst, dass das, was derzeit läuft, vergleichbar mit dem ist, was bei Motown ablief - sag mal, warst du zu lange draußen und hast Pilze gefuttert? Kein Äquivalent. Noch nicht mal annähernd."

Nachdem diese Dinge geklärt waren und es wohl deutlich wurde, dass Noel Gallagher in Zukunft keine CDs von Taylor Swift und One Direction kaufen wird, fanden sich doch noch Musiker, denen der Rocker etwas abgewinnen kann. Bono (52) von U2 ('One') sei zum einen ein "lustiger F***er", der trinken könne und außerdem sehr ideenreich sei, was seine Band und auch die Musik von Noel beträfe: "Er liefert mir immer die Titel für Songs und Alben - ich nenne ihn Papa Bono."

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