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Rihanna: Kein Gerichtsverfahren

18.04.2014 - 12:00 Uhr

Rihanna (26) soll eine Multimillionenklage gegen ihre ehemaligen Buchhalter fallen gelassen haben.

2012 verklagte die R'n'B-Schönheit ('Russian Roulette') die New Yorker Finanzfirma Berdon Llp und beschuldigte sie, ihr Vermögen schlecht verwaltet zu haben. Laut der 'New York Daily News' wurde der Fall jetzt geschlossen, nachdem die Anwälte der Sängerin am Donnerstag den Richter P. Kevin Castel informierten, dass sich die Parteien außergerichtlich einigen konnten. Die Details dieser Vereinbarung wurden nicht öffentlich gemacht, allerdings behaupteten Insider, dass die Buchhalter sich zuvor geweigert hatten, der Grammy-Gewinnerin auch nur einen Cent auszuzahlen. Die Gerichtsverhandlung hätte am 12. Mai beginnen sollen und während des weiteren Verlaufs wäre Rihanna gezwungen gewesen, öffentlich auszusagen.

'Tmz' hatte vor einiger Zeit berichtet, dass die Inselschönheit darauf gepocht hatte, sie hätte 2009 elf Millionen Dollar in Bargeld gehabt, von denen neun Millionen schlecht verwaltet worden wären.

Im vergangenen Monat bekam die 'New York Post' Gerichtsdokumente in die Finger, in denen die Anwälte von einem der Buchhalter Rihanna allerdings beschuldigten, ungeschickt mit ihren Finanzen umgegangen zu sein. "Peter Gounis ... spielte keine Rolle darin und trug keine Verantwortung darüber, wie viel Geld eingenommen und/oder ausgegeben wurde", heißt es in den Unterlagen demnach, in denen auch behauptet wird, die 'Last Girl on Earth Tour', die die Pop-Mieze 2010 unternahm, eine extrem kostspielige Angelegenheit gewesen sei. "Die Tour was das, was sie wollte, genauso wie es die exorbitante Menge an teurer Kleidung und anderer Einkäufe waren, für die sie ihr Geld verschwendete.

Am Ende ihres zweijährigen Einkaufsbummels hatte sie Zimmer voller Schuhe, Kleidung und Schmuck und schöne, wenn auch verschwommene, Erinnerungen an extravagante Partys, aber eben wenig Bargeld."

Ob der Rechtsstreit zwischen Rihanna und Berdon Llp tatsächlich umgangen werden konnte, wurde von Sprechern der beiden Seiten bislang noch nicht bestätigt.

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