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Rainhard Fendrich muss nicht ins Gefängnis

22.12.2006 - 06:17 Uhr

Wien - Rainhard Fendrich ist einer Gefängnisstrafe entkommen. Der Grund: Es sei dem 51-Jährigen nicht nachzuweisen gewesen, dass er auch mit Kokain gedealt habe, so das Wiener Gericht.

Es verurteilte den Sänger aber zu einer Geldstrafe von 37.500 Euro wegen Drogenbesitz. Zuvor gab Fendrich noch einmal zu: "Ja, ich habe locker Koks im Wert eines Ferrari durch die Nase gezogen." Zudem meinte der Sänger auf die Frage, wer bei seinen Exzessen öfter dabei war: "Na ja, da fällt mir nur mein alter Freund Falco ein." Nach der Verhandlung trat Fendrich vor die Presse und erklärte: "Mit dem Teufelszeug Kokain hab ich ums Verrecken nichts mehr zu tun. Ich entschuldige mich bei meinen Kindern und meinen Freunden, für das, was ich ihnen angetan habe."

Rainhard Fendrich hat schon vor längerem gestanden Drogen zu nehmen. Die ganze Sache kam auf, als die Polizei in seinem Hotelzimmer Kokain fand. Inzwischen hat der 51-Jährige eine Entziehungskur auf Mallorca hinter sich.

Falco starb am 06. Februar 1988 bei einem Autounfall.

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