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Pharrell Williams & Robin Thicke: erneuter Prozess

04.05.2015 - 13:09 Uhr

Los Angeles - Die Anwälte von Pharrell Williams und Robin Thicke wollen in Revision gehen.

Erst im März wurde ein Urteil bezüglich des Welthits "Blurred Lines" gefällt. Dieser soll dem Song "Got to Give It Up" von Marvin Gaye zu sehr ähneln, weshalb Familie des Sängers die beiden Produzenten verklagte. Die Jury entschied, dass es sich um eine Urheberrechtsverletzung handeln würde. Wie "nme.com" berichtet, reichten die Anwälte von Pharrell Williams am Freitag (01.05.) bei Gericht ein Gesuch ein. Darin heißt es, dass es bei der Anweisung an die Jury zu Fehlern gekommen ist, die Zeugenaussage eines Musikologen sei fehlerhaft und die Beweislage nicht ausreichend. Am selben Tag reichte auch die Gaye-Familie ein Gesuch ein - sie verlangen, dass der Vertrieb des Songs gestoppt wird. Am 29. Juni sollen die Richter entscheiden, ob die Revision zugelassen wird.

Pharrell Williams wurde wegen des Urteils im Urheberrechtstreits zur Zahlung von umgerechnet fast sieben Millionen Euro verurteilt, besteht aber darauf, dass es sich bei "Blurred Lines" nicht um ein Plagiat handelt. Die Familie von Marvin Gaye zieht übrigens auch noch eine Klage gegen seinen Song "Happy" in Betracht. (Fan-Lexikon berichtete)

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