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Ozzy Osbourne: Drogenumnebelte Begegnung

17.06.2011 - 12:00 Uhr

Nicht ganz bei sich: Ozzy Osbourne (62) war im Laufe seiner Karriere so oft im Drogenrausch, dass er kein richtiges Urteil erlauben konnte - auch nicht bei der Musikerwahl.

Der Rocker ('Never Say Die!') wurde 1979 von seiner Band 'Black Sabbath' gefeuert und musste sich dann neue Musiker suchen. Der Brite lernte dabei den Gitarristen Randy Rhoads kennen. Leider war Osbourne da wieder so zugedröhnt, dass er gar nicht glauben konnte, wie unglaublich gut der Gitarrenmann war und er vermutete, dass die Drogen ihn besser machten als er eigentlich war. " Mein [Bassist Dana Strum] schwärmte immer von dem Typ als ob er Sch***-Jesus sei", erinnerte sich der frühere Reality-Star. "Ich habe Gras geraucht und mich besoffen und war vom Pulver zugedröhnt und wollte nur noch nach Hause, aber er sagte, ich müsse diesen Typen sehen. Randy kam also herein, sch*** 1.57 groß und so dünn, dass man dachte, er sei eine Fee. Als er spielte, dachte mein Hirn 'Entweder ist das der größte Stoff, den ich je hatte oder dieser Typ ist wirklich der beste Gitarrist der Welt."

Roads, der 1982 bei einem Flugzeugabsturz starb, und Osbourne arbeiteten dann zusammen und teilten sich sogar eine Wohnung. Vom Aussehen konnten sie nicht unterschiedlicher sein - während der Gitarrist klein und dünn war, kam der Sänger eher als Koloss daher. Er hatte sich so verändert, dass er gar nicht erkannt wurde. "Randys Mutter kam einmal, um uns spielen zu sehen. Ich hatte einen fetten Bierbauch und die anderen hatten einen Schnurbart. Und seine Mutter fragte 'Wann kommt denn die Band?' Sie saß verdammt noch einmal neben mir", lachte Ozzy Osbourne.

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