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Mick Jagger: Sticky Fingers rettete die Rolling Stones

03.07.2015 - 13:44 Uhr

London - Mick Jagger und seine "Rolling Stones"-Kollegen haben zeitweise keinen Cent mehr gehabt.

Das Album "Sticky Fingers" brachte die legendären Rocker 1971 wieder auf Erfolgskurs, doch zuvor wurden sie von ihrem ehemaligen Manager Allen Klein ausgebeutet und verloren teilweise die Urheberrechte der Alben, die sie in den 1960er Jahren eingespielt hatten, an ihn. Frontmann Mick erzählte gegenüber der "The Sun" über diese Zeit: "Wir hatten alle rechtliche und finanzielle Probleme. 'Sticky Fingers‘ war der erste Versuch, aus diesen zu entkommen. Da kam das Licht am Ende des Tunnels, aber als wir Allen Klein und den Plattenvertrag loswurden, schien sich der Kampf ins Unendliche zu ziehen. Wir hatten kein Geld mehr, wir waren alle ausgebrannt, es war schwer. Es sieht so aus, als hätte man eine Menge Geld, aber wir konnten nicht mehr angemessen weitermachen, weil wir von nirgendwo irgendetwas bekamen. Es war ein desaströses Durcheinander."

Am 25. Mai kam eine digital restaurierte Neuauflage von "Sticky Fingers" auf den Markt, die - je nach Edition - zudem bisher ungehörte Versionen von bekannten Stücken beinhaltet. Die Trackliste lautet wie folgt:

1. Brown Sugar
2. Sway
3. Wild Horses
4. Can't You Hear Me Knocking
5. You Gotta Move
6. Bitch
7. I Got The Blues
8. Sister Morphine
9. Dead Flowers
10. Moonlight Mile

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