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Marina And The Diamonds kritisiert Brit Awards

25.02.2016 - 17:32 Uhr

London - Marina and the Diamonds plädiert für eine Neuausrichtung der Brit Awards.

Oder die Schaffung einer neuen Preisverleihung. Die Sängerin ist der Ansicht, dass immer dieselben Künstler nominiert werden und keinerlei Vielfalt oder Abwechslung zu erkennen sei, weil es nur noch um Geld gehe. Via "Twitter" teilte sie unter anderem mit: "Ich schaue mir einfach die Nominierten an und das ist schon irgendwie ekelhaft... Die Wahrheit ist: die Brit Awards sind eine unternehmerische Preisverleihung. Und Vielfalt zu repräsentieren, hat keine Priorität. Geld ist die Priorität. Dies bedeutet nicht, dass immer die Künstler Preise gewinnen, die sie gar nicht verdienen. Wir müssen nur einfach erkennen, wofür diese Preisverleihung da ist. Um Platten zu verkaufen. (...) Ich denke, was wir brauchen, ist eine Preisverleihung irgendwo zwischen den kommerziellen Brits und dem kaum beachteten Mercury Prize."

In diesem Jahr sind Coldplay übrigens schon zum insgesamt vierten Mal als "Beste britische Gruppe" ausgezeichnet worden. Insgesamt hat die Band bereits acht Brit Awards gewonnen. (Fan-Lexikon berichtete)

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