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Joris: Ich höre meinen Fingern zu

13.10.2015 - 14:17 Uhr

Nürnberg - Wenn Joris seine Songs schreibt, scheinen seine Hände ein Eigenleben zu entwickeln.

Der Newcomer erzählte im Gespräch mit "nordbayern.de", wie seine Lieder entstehen. Wörtlich meinte der 25-Jährige: "Zu 99 Prozent schreibe ich erst die Musik. Ich sitze immer am Klavier oder an der Gitarre und höre meinen Fingern zu. Da bin ich schnell in einem Modus, in dem ich den Kopf ausmache und vor mich hin jamme. Das nehme ich meist auf. Ich sing' dabei meist Kauderwelsch-Englisch darüber. Dadurch entsteht, neben viel Quatsch, eine Grundstimmung, die ich weiter entwickeln kann. Da gibt es immer Momente, die mich berühren, wenn ich die Aufnahmen im Wachzustand durchhöre. Die Textideen kommen danach. Manchmal spontan, manchmal geht es auch um Gefühlszustände, manchmal bringe ich einen Tag lang keine Zeile aufs Papier."

Joris hat sich übrigens aufgrund von Schicksalsschlägen eine neue Lebenseinstellung angeeignet. Der Sänger ist lieber dankbar für das, was er hat, als alles in Frage zu stellen. (Fan-Lexikon berichtete)

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