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Eurovision Song Contest: Briten als schlechte Verlierer

01.06.2010 - 10:52 Uhr

London - Für Großbritannien hat es beim Eurovision Song Contest nur für den 25. und damit letzten Platz gereicht.

Doch die Medien versuchen gar nicht erst, die Niederlage zu erklären - sondern schreiben lieber den deutschen Triumph schlecht. Für den "Daily Telegraph" ist klar, dass der Sieg auch nicht im Entferntesten etwas mit Musik zu tun hatte: "Jeder schuldet Deutschland Geld. Als größte Wirtschaftskraft in Europa könnten etwa Griechen und Spanier gehofft haben, ihre Schulden auszugleichen, indem sie Deutschland einen Gefallen tun und für Lena stimmen." Allerdings scheinen die britischen Journalisten den Grand Prix nicht besonders gut verfolgt zu haben. Von Griechenland gab es keine 12 oder zehn Punkte, sondern nur zwei.

Übrigens: Großbritannien bekam für den Song "That Sounds Good To Me" insgesamt nur zehn Punkte. Aus Deutschland gab es keine Punkte für diesen Beitrag.

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