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Chris Brown sagt häuslicher Gewalt den Kampf an

30.09.2015 - 14:39 Uhr

Los Angeles - Chris Brown will sich gegen häusliche Gewalt engagieren.

2009 prügelte der Musiker noch seine damalige Freundin Rihanna ins Krankenhaus - aufgrund dieser Vorstrafe hat ihm die Regierung von Australien nicht gestattet, für seine Tour dort ein Visum zu erhalten. Gestern (29.09.) schrieb der 26-Jährige auf "Twitter": "Ich wäre mehr als dankbar, nach Australien zu kommen, um die Aufmerksamkeit auf das Thema häusliche Gewalt zu lenken. (...) Meine Fehler sollten für alle ein Weckruf sein. Es soll der Welt zeigen, dass Fehler dich nicht definieren. Ich versuche, Gewalt in der Ehe zu verhindern. Die Jugend hört nicht auf Eltern oder öffentliche Aufklärungskampagnen. Die Macht, die wir als Entertainer besitzen, kann Leben verändern." Tatsächlich hat Brown bereits alle seine Strafen verbüßt.

Die australische Ministerin für die Rechte von Frauen, Michaela Cash, erklärte vor kurzem, dass man Menschen wie Chris Brown, die sich durch häusliche Gewalt strafbar gemacht haben, nicht in Australien haben will. Die Konzerte des Sängers sollen eigentlich im Dezember in Perth, Melbourne, Sydney und Brisbane stattfinden. (Fan-Lexikon berichtete)

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