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Bono: Ein Tod ist immer schockierend

29.05.2015 - 10:15 Uhr

Bono (55) ist noch immer schwer vom Tod seines Tour-Managers getroffen.

Jahrelang arbeitete die Band des irischen Sängers, U2 ('Get on Your Boots'), mit Dennis Sheehan zusammen, bis dieser vor wenigen Tagen im Alter von 68 Jahren an einem Herzstillstand verstarb. Er wurde nur Stunden vor einem Auftritt der Band in einem Hotelzimmer in Los Angeles aufgefunden. Sein Tod versetzte die Bandmitglieder in einen Schock.

"Der Tod ist nichts, an das man sich jemals gewöhnen kann. Es wird nie leichter, einen fantastischen Menschen zu verlieren", sagte Bono betrübt im Interview mit der britischen Zeitung 'The Sun'.

Weiter betonte der Frontmann der Truppe, dass U2 nicht nur aus den vier offiziellen Mitgliedern - darunter auch The Edge (53), Adam Clayton (55) und Larry Mullen jr. (53) - bestünde. "Wenn man Teil von U2 ist, dann geht es nicht nur um uns vier in der Band", fuhr Bono fort. "Da steht ein riesiges Team hinter, mit dem wir schon lange Zeit zusammen arbeiten."

Eins ist auf jeden Fall sicher: Die Männer können sich aufeinander verlassen - auch wenn es darum geht, Trost zu spenden. "Deine Beziehung zu deinen Freunden ist dieselbe wie die, die du mit deiner Familie hast - schließlich sind es Menschen, die du liebst. Ich habe Glück, das ich diese Männer noch immer um mich herum habe - diese Männer, die ich kennenlernte, als sie noch Jungs waren und sich gegenseitig verprügelten. Manchmal ist es auch unangenehm. Aber wenn ich ein Problem habe, dann wende ich mich immer noch an sie. Wir unterstützen uns alle gegenseitig", ließ Bono durchblicken.

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