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Woody Allen: lieber tot als Südkorea

05.08.2015 - 05:45 Uhr

New York - Woody Allen hofft, dass er in diesem Leben nicht gezwungen wird, nach Südkorea zu reisen.

Seine Frau Soon-Yi stammt aus diesem Land und eigentlich hat er ihr versprochen, irgendwann mit ihr die Hauptstadt Seoul zu besuchen. Motiviert ist der 79-Jährige für diese Reise allerdings überhaupt nicht. Er meinte im Interview mit dem "Berliner Kurier": "Ganz ehrlich gesagt, ich habe überhaupt keine Lust dazu. Ich bin nicht mehr der Jüngste und hoffe insgeheim, dass ich sterbe, bevor ich das Versprechen einlösen kann." Angst vor dem Tod hat Allen nämlich nicht. Er meinte zu diesem Thema: "Ich bin mein ganzes Leben von meiner Sterblichkeit besessen gewesen. Für mich stand schon im Alter von fünf Jahren fest, dass ich auf der Schwelle des Todes stehe."

Soon-Yi Previn ist übrigens die Adoptivtochter von Woody Allens ehemaliger Frau Mia Farrow gewesen. Die Schauspieler trennten sich, nachdem Farrow 1992 das Verhältnis des Filmemachers zu Soon-Yi Previn entdeckte. (Fan-Lexikon berichtete)

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