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Willem Dafoe war gerne 3 Meter groß

05.03.2012 - 10:00 Uhr

Mutig: Willem Dafoe (56) mag die Herausforderung.

Der US-Leinwandstar ('Problema') genoss es, für seinen aktuellen Streifen, den Andrew-Stanton-Film 'John Carter - Zwischen zwei Welten' in ungewohnten Höhen zu wandeln - er musste in dem Science-Fiction-Streifen eine etwa drei Meter große Gestalt, den Anführer der Tharks, spielen und dafür auf Stelzen gehen. Für den Akteur sind solche Herausforderungen der halbe Spaß seines Jobs. "Vielleicht stand ich schon einmal auf Stelzen, aber nicht auf solchen", lächelte der Beau im Interview mit 'Cover Media'. "Das ist doch Teil des Spaßes. Dies sind alles Werkzeuge und man muss sie als Chance annehmen. Die Wahrheit ist, dass ich auf diese einfache Weise herausgefunden habe, wie es sich anfühlt, drei Meter groß zu sein. Das war eine ganz neue Erfahrung für mich. Man kann diese Stelzen küssen, denn sie sind ein Geschenk, das man mir gemacht hat."

Der erfahrene Publikumsliebling lässt sich von solchen Herausforderungen bei Filmrollen nie entmutigen. Er hatte auch bei 'John Carter - Zwischen zwei Welten' wieder das Gefühl, täglich neue Fähigkeiten zu erlernen. So musste er zum Beispiel als Anführer der Tharks deren eigens entwickelte Sprache erlernen. "Man nimmt sich dieses Neue, und man investiert die Energie in den Charakter. Eine der tollen Sachen an Sprache ist - ich kann natürlich nicht wirklich gut Tharkisch, aber ich komme so durch - dass mir das eine Stimme gegeben hat, eine Tonart und einen Rhythmus für den Charakter", erklärte er. "Man versucht, diese Aspekte des Auftritts mit an Bord zu nehmen und sie als Möglichkeit und nicht als Problem zu begreifen."

'John Carter - Zwischen zwei Welten' läuft am 8. März in den deutschen Kinos an.

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