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Shailene Woodley: Sie muss doch vor Gericht

24.10.2016 - 22:00 Uhr

Shailene Woodley (24) droht nun doch Gefängnis.

Die Schauspielerin ('Snowden') wurde am 10. Oktober festgenommen, als sie gegen die Dakota Access Pipeline in Morton County im US-Bundesstaat North Dakota demonstrierte. Zwar wurde sie damals nach nur wenigen Stunden wieder entlassen, dennoch muss sich Shailene im kommenden Jahr vor Gericht verantworten, wie 'The Associated Press' nun berichtetet. Angeklagt werde sie wegen Hausfriedensbruch, da sie sich während ihres friedlichen Protests (wie die 26 anderen Aktivisten auch) unrechtmäßig Zugang zu der Baustelle verschafft habe.

Ihre Anwälte plädierten bereits vergangene Woche auf nicht schuldig, am 25. Januar muss der Star nun doch vor einem Richter vorstellig werden. Im Falle einer Verurteilung drohen Shailene Woodley bis zu zwei Monate Haft und eine Geldstrafe in Höhe von 3,260 Euro.

Dennoch ließ sie sich davon nicht von ihrer Mission abbringen: Gestern [23. Oktober] besuchte Shailene die Climate Revolution Demonstration in Los Angeles, eine Veranstaltung, die auf den Klimawandel und die Ausbeutung natürlicher Ressourcen aufmerksam machen wollte. Neben Shailene wurden laut 'People' auch viele andere berühmte Gesichter bei der Demo gesichtet, darunter Jaden Smith (18, 'Karate Kid'), Susan Sarandon (70, 'Thelma & Louise') und Mark Ruffalo (48, 'Avengers'). Sollte Shailene Woodley wirklich zu einer Haftstrafe verurteilt werden, kann sie sich deren Unterstützung auf jeden Fall sicher sein.

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