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Sam Mendes: James Bond ist keine Demokratie!

29.05.2016 - 22:00 Uhr

Laut Sam Mendes (50) ist der Medienrummel um den potenziellen 'James Bond'-Nachfolger völlig sinnlos - die Entscheidung trifft am Ende nämlich nur Eine: Produzentin Barbara Broccoli.

Der britische Regisseur ('American Beauty') brachte die letzten beiden 007-Filme - 'Skyfall' und 'Spectre' - auf die Kinoleinwände, in denen Daniel Craig (48) den Geheimagenten mit der Lizenz zum Töten darstellte. Dieser hat nun seinen Job als berühmtester Spion der Welt an den Nagel gehängt, weshalb in den Medien nun kräftigt darüber spekuliert wird, wer in seine Fußstapfen tritt. Favoriten sind Idris Elba (43) und Tom Hiddleston (35), allerdings hat Sam Mendes nun jegliche Hoffnungen auf eine populäre Wahl zerstört.

"Tatsache ist - und das dürft ihr gerne als Schlagzeile benutzen -, dass das Ganze keine Demokratie ist", sagte der Filmemacher gegenüber dem britischen 'Telegraph'. "Das hier ist kein X Factor, kein Eu Referendum und keine öffentliche Entscheidung. Barbara Broccoli entscheidet, wer der nächste Bond wird. Schluss, aus, fertig!"

Dabei werde sich die Produzentin nicht von öffentlichem Druck beeinflussen lassen. Daniel Craig sei ebenfalls ihre Wahl gewesen, obwohl ihm niemand die Rolle zugetraut hätte. "Es war sie, die meinte: 'Dieser Mann wird das Ganze verändern, ich werde ihn besetzen'. Das hat das ganze Franchise auf den Kopf gestellt", so Sam Mendes.

Kommen Tom Hiddleston und Idris Elba überhaupt infrage? "Ich kann euch garantieren, dass - egal was passiert - es nicht das sein wird, was ihr erwartet."

Mal schauen, wer am Ende in die Rolle von James Bond schlüpfen darf!

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