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Pierce Brosnan: James Bond fühlte sich nicht real an

07.07.2015 - 08:30 Uhr

Laut Pierce Brosnan (62) war es ein schwieriges Unterfangen, den perfekten James Bond zu verkörpern. 

Von 1994 bis 2002 war der Schauspieler ('The November Man') regelmäßig als James Bond auf der Leinwand zu sehen, bis er von Daniel Craig (47, Verblendung') abgelöst wurde. Zwar halten viele Brosnan für den besten 007-Agenten aller Zeiten, der Filmstar selbst hatte jedoch nie dieses Gefühl.

"Es war ein riesiges Unterfangen, es für alle Involvierten richtig zu machen", erklärte er gegenüber dem britischen 'GQ'-Magazin. "Ich war also irgendwo gefangen zwischen Roger Moore und Sean Connery. Und beide Männer bewunderte ich ebenso wie James Bond. Aber es hat sich irgendwie nie real angefühlt. Ich hatte das Gefühl, in einem Historiendrama zu sein, weil ich die Echos von Connery oder von Roger hörte."

Daniel Craig dreht gerade den neuesten James-Bond-Film 'Spectre'. Allerdings machen seit einiger Zeit Gerüchte die Runde, dass der Schauspieler sein Agentenkostüm ebenfalls bald an den Nagel hängen könnte. Pierce erklärte in einem Gespräch mit dem 'Radio Times'-Magazin, dass er Idris Elba (42, 'The Gunman') für den perfekten Nachfolger halte. Der Filmstar ist schon seit einiger Zeit im Gespräch und würde damit den ersten schwarzen 007-Agenten spielen. "Ja, das wäre er", antwortete Brosnan auf die Frage des Magazins, ob Idris eine gute Wahl wäre. Gleichzeitig zeigte er aber auch seine Wertschätzung für Daniel Craig: "Der beste Mann soll den Job bekommen und Daniel sollte ihn solange spielen, wie er will", schloss Pierce Brosnan.

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