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Nicole Kidman: Ohne Forschung wäre ich kinderlos

04.09.2015 - 12:00 Uhr

Nicole Kidman (48) weiß, dass sie ohne die Wissenschaft heute keine Familie hätte.

Die Filmschönheit ('Moulin Rouge') zieht mit ihrem Ehemann Keith Urban (47, 'Raise 'Em Up') ihre Töchter Sunday Rose (6) und Faith (4) groß. Das Paar durchlitt etliche Fruchtbarkeitsbehandlungen, bis Nicole mit Sunday schwanger wurde. Die Australierin gibt sich keinen Illusionen hin: Ohne ärztliche Hilfe hätte es mit einem Baby nie geklappt.

"Sie half, mir eine Familie zu schenken", antwortete Nicole auf die Frage der 'Daily Mail', welchen Einfluss die Wissenschaft auf ihr Leben habe.

Ihr zweites Babyglück klappte ebenfalls nicht auf natürlichem Wege: Faith wurde von einer Leihmutter ausgetragen.

Die ungewöhnliche Frage der 'Daily Mail' ist Nics neuer Rolle zuzuschreiben, sie bereitet sich auf den Part der Molekularbiologin Rosalind Franklin vor, diese wird sie in dem Theaterstück 'Photograph 51' verkörpern. Eigentlich müsste die Rolle Nicole liegen: Immerhin war ihr Vater Antony, der vor einigen Monaten starb, Biochemiker, bevor er sich der Medizin zuwandte. Aber trotz der guten Gene muss Nicole zugeben, keine Affinität zur Wissenschaft zu haben.

"Ich wünschte, ich könnte sagen, dass ich eins [wissenschaftliches Gehirn] hätte", seufzte sie. "Habe ich aber nicht. Ich habe viele Freunde, die in der Forschung arbeiten, Stammzellenforschung machen und im Bereich Brustkrebs arbeiten. Das ist die Zukunft, oder nicht? Genetische Tests."

Mit 'Photograph 51' wird Nicole Kidman übrigens nach 17 Jahren auf die Bühne zurückkehren, was sie "in Schrecken versetzt", wie sie zugibt. Heute Abend [4. September] geht es mit den Voraufführungen los und bei aller Nervosität ist die Star-Blondine froh, die Chance ergriffen zu haben: "Vielleicht bin ich einfach verstört, aber wenn ich es jetzt nicht getan hätte, wäre es nie wieder was geworden. Ich hätte nicht noch 17 Jahre warten können!"

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