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Natalie Dormer: ohne Angst im Suizid-Wald

05.02.2016 - 16:59 Uhr

Stuttgart - Natalie Dormer hat den "Suizid-Wald" Aokigahara für ihre Filmrecherchen ohne Angst betreten.

Denn in dem Streifen "The Forest" muss sie dort ihre Schwester suchen. In diesen Wald in Japan gehen Menschen mit der Absicht, sich umzubringen. Dort gedreht wurde der Film aber nicht - sondern in Serbien. Gegenüber der "Stuttgarter Zeitung" erzählte die 33-Jährige: "Ich bin selbst in diesen Wald gereist und war sehr fasziniert. Die Landschaft ist atemberaubend. Es ist wirklich erstaunlich, dass es dort fast keinen Waldboden im eigentlichen Sinne gibt, weil überall die Wurzeln dieser unglaublichen Bäume aus dem Boden wachsen. Der Wald ist ein Naturdenkmal und in gewisser Weise geheiligter Boden, deswegen kann ich schon verstehen, dass die Japaner dort nicht ständig Filmcrews haben wollen." Über das Gefühl dort verriet Natalie: "Angst hatte ich keine. Aber ich war nachdenklich - und traurig. Man kann sich dort nicht von den Gedanken daran frei machen, dass so viele Menschen in diesen Wald mit dem festen Vorsatz kommen, nicht wieder zurückzukehren. Auch oder vielleicht ganz besonders an einem Tag wie jenem, an dem ich dort war. Die Sonne schien, der Himmel war blau, die Vögel zwitscherten."

Seit gestern (04.02.) ist Natalie Dormer im Grusel-Film "The Forest" im Kino zu sehen. (Fan-Lexikon berichtete)

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