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Mel Gibson: ohne Socken bei mexikanischem Präsident

22.10.2005 - 10:13 Uhr

Los Angeles - Hollywood-Star Mel Gibson hat Anfang der Woche dem mexikanischen Präsidenten Vincente Fox einen Besuch abgestattet.

Wie Us-Medien berichten, trug der Schauspieler dabei keine Socken, dafür aber einen langen Bart. Es heißt, Gibson habe auch auf eine Krawatte verzichtet.

Gibson reiste nach Mexiko, um der dortigen Regierung eine Million Dollar, also umgerechnet etwa 835-tausend Euro, zu spenden. Der Schauspieler will damit die Aufbauarbeiten unterstützen, die nach dem Tropen-Sturm "Stan" derzeit vorangetrieben werden. "Stan" war Anfang des Monats über Mexiko hinweggefegt und hatte weite Teile des Landes zerstört. Ganz uneigennützig ist Gibsons Spende allerdings nicht. Er will nämlich seinen neuen Film "Apocalypto" in Mexiko drehen. Und die Dreharbeiten sollen, wenn möglich, schon im November beginnen.

Mit seinem Film "Apocalypto" wagt sich Mel Gibson übrigens an die Sprache der Mayas heran. Gedreht wird mit Unterstützung von Walt Disney Co. Den Film produzieren wird Gibson mit seiner eigenen Film-Firma Icon Productions. Kino-Start wird aller Voraussicht nach im Sommer 2006 sein (Fan-Lexikon berichtete).

"Apocalypto" stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie "Neuanfang" oder auch "Enthüllung". Die Übersetzungen seines Drehbuchs in die Sprache der Mayas lässt Gibson von einer Sprachschule machen. Der Film wird wie "Die Passion Christi" auch mit englischem Untertitel veröffentlicht (Fan-Lexikon berichtete).

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