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Mel Gibson: Immer mehr Kollegen sind Gegen ihn

13.08.2006 - 09:40 Uhr

Los Angeles - Mel Gibson ist in Hollywood ein nicht mehr gern gesehener Gast.

Der Grund: Seine antisemitischen Äußerungen gegenüber einer Polizeistreife. Laut der "Bild"-Zeitung wenden sich deswegen immer mehr Kollegen von dem Superstar ab. Kirk Douglas sagte: "Ich habe Mel immer in Schutz genommen, aber jetzt hat er sein wahres Gesicht gezeigt." Alec Baldwin erklärte, er sehe Gibsons letzten Film "Passion Christi" jetzt in einem ganz andern Licht, er könne den Streifen nicht mehr wertschätzen. Mel Gibson hat aber auch noch Fürsprecher. Nach Patrick Swazye stellt sich nun auch Jodie Foster auf seine Seite, sie sagte: "Er ist kein Antisemit, aber der Alkohol macht ihm schon ein Leben lang zu schaffen." Mel Gibson hat sich für seinen Ausraster inzwischen auch entschuldigt, er erklärte: "Die Dinge, die ich gesagt habe, sind verabscheuungswürdig. Ich schäme mich sehr dafür."

Mel Gibson wurde Ende Juli auf dem Pazifik-Highway in Malibu wegen des Verdachts auf Alkohol am Steuer von der Polizei festgenommen. Er beschimpfte daraufhin die Beamten und äußerte sich antisemitisch. Inzwischen wurde Gibson wegen Trunkenheit am Steuer angezeigt und befindet sich in einer Entzugsklinik. (Fan-Lexikon berichtete)

Übrigens: Mel Gibson hatte früher ein massives Alkoholproblem. Seit 1989 war er allerdings "trocken". (Fan-Lexikon berichtete)

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