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Kelly Rutherford: New Yorker Gericht lehnt Jurisdiktion ab

28.07.2015 - 07:00 Uhr

Kelly Rutherford (46) weiß nicht weiter.

Es liest sich wie ein schlechter Krimi: Vor drei Jahren hatte ein Richter in Los Angeles überraschend beschlossen, dass die beiden Kinder, die Kelly ('Gossip Girl') mit ihrem Exmann Daniel Giersch großzieht, besser bei ihrem Vater in Monaco aufgehoben seien. Das Problem: Daniel wurde das Einreiserecht in die USA entzogen, das heißt, er kann nicht nach Amerika fliegen, damit Hermès (8) und Helena (6) ihre Mutter besuchen können. Vor Kurzem entschied der Bundesstaat Kalifornien, er sei nicht mehr für den Fall zuständig, da Kelly nun in New York lebt und arbeitet. Also stellte die Anwältin der Künstlerin beim Familiengericht in New York einen Antrag auf Jurisdiktion - der jetzt überraschend abgelehnt wurde!

Die Mutter ist völlig verzweifelt: "Weder Kalifornien noch New York fühlt sich für diesen Fall verantwortlich - aber wer hat dann in Amerika die Gerichtsbarkeit über meine in Amerika geborenen Kinder?", klagte sie im 'People'-Magazin. "Die beiden wurden nur vorübergehend zu Daniel nach Monaco geschickt, weil er Visa-Probleme hatte, und jetzt bringt Kalifornien sie nicht mehr zurück."

Kelly Rutherford und Daniel Giersch hatten 2006 geheiratet, nur drei Jahre später folgte der Scheidungsantrag. In einer früheren Aussage vor Gericht betonte Kelly, von ihrem Vermögen, das sie als Schauspielerin verdient hatte, sei kaum noch etwas übrig, da Anwalt- und vor allem die Reisekosten nach Monaco kräftig zu Buche geschlagen haben: Allein in den vergangenen drei Jahren ist Kelly Rutherford laut eigener Aussage über 70 Mal nach Monaco geflogen, um ihre Kinder sehen zu können.

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