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Kelly Osbourne: Ich bin keine Rassistin

05.08.2015 - 08:30 Uhr

Kelly Osbourne (30) untermauerte nach ihrem Auftritt bei 'The View', dass sie nicht rassistisch sei.

Die Tochter von Schockrocker Ozzy Osbourne (66, 'Dreamer') war gestern [4. August] in der US-Talkshow zu Gast und sprach dabei auch über die Präsidentschaftskandidatur von Unternehmer Donald Trump (69). Der hatte in den vergangenen Wochen mehrmals wegen seiner kontroversen Aussagen zum Thema Integration für Aufsehen gesorgt. Dazu sagte Kelly: "Wenn Sie jeden Latino aus diesem Land werfen, wer wird dann Ihre Toiletten putzen, Donald Trump?" Es dauerte nicht lange bis der TV-Star ('Fashion Police') im Internet selbst zur Angriffsfläche wurde, woraufhin sie sich gezwungen sah, ihre Aussage zu erklären.

"Ich will zunächst mal sagen, dass ich Immer die Verantwortung für meine Taten übernehme. In diesem speziellen Fall übernehme ich die Verantwortung für meine schlechte Wortwahl, aber ich werde mich nicht dafür entschuldigen, eine Rassistin zu sein, das bin ich nämlich Nicht", schrieb sie auf ihrer Facebook-Seite. "Ich habe heute total verkackt! Ich will niemanden mit lahmen Entschuldigungen verschei*ern."

In 'The View' hatte Moderatorin Rosie Perez die Diskussion ins Rollen gebracht, als sie eine Umfrage vorstellte, laut der 75 Prozent der Latinos erklärten, Trump nicht zu mögen, nachdem dieser Mexikaner als Vergewaltiger und Mörder bezeichnet hatte. Daraufhin erklärte Kelly, dass sie das Ergebnis der Umfrage nachvollziehen könne, schließlich könne Trump nicht erwarten von Menschen, die er derartig beschimpft hatte, gewählt zu werden. Daraufhin folgte ihr Toiletten-Kommentar, bei dem sie von Perez unterbrochen wurde. "Auch wenn ich mitten im Satz von Rosie unterbrochen wurde und meine Meinung nicht ausführen konnte, werde ich nicht Rosie die Verantwortung für meine Worte übernehmen lassen", erklärte Kelly Osbourne auf Facebook weiter. "Ich hätte es besser wissen müssen, weil ich bei 'The View' war und es live ist. Ich habe eine wertvolle Lehre daraus gezogen. Ich hoffe, dass diese Situation eine Unterhaltung über Immigration und die Latino-Community als Ganzes eröffnet. Übrigens putze ich meine eigenen verdammten Toiletten."

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