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Katherine Heigl: Ehrlich, ich bin nett!

14.07.2014 - 08:30 Uhr

Katherine Heigl (35) sieht sich selbst gar nicht als schwierig.

Die Darstellerin ('Die nackte Wahrheit') ist neben ihrer Schauspiel-Karriere vor allem für ihr Diva-Verhalten bekannt, nachdem sie aus dem Vertrag der Hit-Serie 'Grey's Anatomy' entlassen worden ist und auf die große Leinwand wechselte. 'Variety' berichtete jetzt, dass die ehemalige Serien-Grazie am Sonntag gänzlich "aus der Fassung" gebracht wurde, als ein Reporter sie auf ihren schlechten Ruf ansprach. "Ich sehe mich selbst gewiss nicht als schwierig. Ich beabsichtige es niemals, schwierig zu sein. Ich denke nicht, dass meine Mutter sich selbst als schwierig betrachtet. Meiner Meinung nach ist es für jeden wichtig, sich professionell und respektvoll und freundlich zu benehmen, also wenn ich jemals jemanden enttäuscht haben sollte, war es niemals absichtlich", erklärte die Schöne sichtlich aufgewühlt dazu.

Weiter berichtete die Publikation, dass Katherine 2008 unter Beschuss geriet, nachdem sie für ihre Rolle als Dr. Izzie Stevens der Krankenhausserie mit einem Emmy nominiert worden ist, ihre Kandidatur allerdings zurückzog und der Sendung damit einen Rüffel verpasste. "Ich fand nicht, dass ich diese Staffel das Material hatte, um eine Emmy-Nominierung zu rechtfertigen. Um die Integrität der Akademie [die den Emmy verleiht] zu wahren, habe ich meinen Namen aus dem Wettbewerb genommen", erklärte die Schauspielerin gegenüber der amerikanischen 'Los Angeles Times' zu der Zeit. Eineinhalb Jahre später wurde sie dann letztendlich von den Serienmachern entlassen.

Außerdem sorgte sie für Schlagzeilen, nachdem sie die Komödie 'Beim ersten Mal' von Regisseur Judd Apatow (46, 'Immer Ärger mit 40') aus dem Jahr 2007, bei der sie die weibliche Hauptrolle spielte, als "sexistisch" beschrieb. Der Film würde "Frauen als humorlose, zänkische Weiber und Männer als liebenswerte, alberne Typen" darstellen: "Er überspitzte die Charaktere und ich hatte damit an manchen Tagen Probleme. Ich spiele so eine Schlam**; warum ist sie so eine Spielverderberin?", fragte sie die 'Vanity Fair' nach der Veröffentlichung traurig.

Jetzt will die Schöne ihren zickigen Ruf hinter sich lassen und konzentriert sich auf ihre neue Serie 'State of Affairs', in der sie eine Cia Analystin verkörpert - laut Katherine Heigl eine "außergewöhnliche Rolle und Geschichte".

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