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Kate Bosworth: Entspannter Filmstar

01.02.2015 - 12:00 Uhr

Kate Bosworth (32) glaubt nicht, dass Schauspieler für ihre Kunst bluten müssen.

Die Hollywood-Grazie ('Homefront') ist ab dem 5. März in dem Drama 'Still Alice - Mein Leben ohne Gestern' zu sehen - eine herzzerreißende Geschichte einer Sprachwissenschaftlerin, die erfährt, dass sie an einer seltenen Form von Alzheimer leidet. Filmstar Julianne Moore (54) schlüpfte in die Hauptrolle und sahnte schon bei den Golden Globes und Sag-Awards ab. Außerdem ist sie für ihre Leistung für einen Oscar nominiert.

In dem Film verkörpert Kate neben Kristen Stewart (24, 'Camp X-Ray') eine von Juliannes Töchtern. An ihrer Filmmutter bewunderte die Blondine vor allem, dass die ganz leicht einen Schalter an- und ausknipsen konnte und sich nicht in dem tragischen Part verlor. "Ich denke, dass bei den meisten Schauspielern, - ich mache das nun, seit ich 14 bin und traf jemanden wie Julie, die das schon weitaus länger als ich macht - eine Entscheidung getroffen wird. Vermutlich kamen wir als Kinder alle aus dem Tor und meinten: 'Wir müssen uns zerfleischen und Schmerzen haben und für die Kunst bluten.' Und dann erkennt man, dass man das nicht tun will", erklärte die Darstellerin dem 'Lucky'-Magazin. "Das ist ein bisschen angeberisch. Man wird professioneller, einfach durch die Erfahrung."

Viele stellen sich vor, dass die Stimmung am Set aufgrund der Thematik bedrückt war, aber Kate enthüllte, dass ihre Co-Stars Julianne sowie Alec Baldwin (56, 'Beetlejuice') dafür sorgten, dass die Besetzung und die gesamte Crew nicht allzu depressiv wurden. "Bei der Arbeit war es [zehrend], aber Julie und Alec gaben einen wichtigen Ton an - die Rolle ist intensiv und heftig und sie sorgten für eine freudige, leichte Stimmung. Sie hatten alles erledigt, bevor sie ans Set kamen. Das war etwas Wichtiges, was ich da beobachten konnte, denn durch so etwas sammele ich Erfahrung und sehe, wie die Menschen, die ich bewundere, Dinge verarbeiten. Alles war wirklich durchdacht und entschieden, bevor sie ans Set kamen, als sie also da waren, war es lustig, leicht - selbst bei dieser wirklich heftigen Thematik. Das war die Freude, die sie uns brachten", lächelte Kate Bosworth.

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