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John Cusack: kritisch gegenüber Irak-Krieg

05.12.2007 - 13:05 Uhr

New York - Auch John Cusack setzt sich kritisch mit dem Irak-Krieg auseinander.

In seinem neuen Film "Grace is Gone" spielt der Schauspieler einen Witwer, der es nicht übers Herz bringt, seinen Töchtern zu sagen, dass ihre Mutter im Irak gefallen ist. Laut amerikanischen Medienberichten sagte Cusack dazu: "Ich wollte nicht zurückschauen und sagen, dass ich nichts getan habe. Zumindest habe ich versucht, mich in die Debatte einzumischen und war nicht passiv." Zudem erklärte Cusack, er hoffe, "Grace is Gone" finde auch beim Publikum Anklang: "Vielleicht schafft es dieser Film. Oder ein anderer. Dieser Film hat aber eine gute Chance, weil er den Krieg auf eine menschliche Ebene bringt."

In den USA läuft "Grace is Gone" am kommenden Freitag (07.12.) an. Wann der Streifen hierzulande zu sehen ist, ist noch nicht klar.

Schon andere Filme hatten versucht dem amerikanischen Kinopublikum eine kritische Haltung zum Irak-Krieg näher zu bringen. So zum Beispiel "Von Löwen und Lämmern", "Operation: Kingdom" oder "Redacted" - in den USA stießen die Filme aber auf wenig Interesse. (Fan-Lexikon berichtete)

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