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Jodie Foster-Film sorgt bei Flugbegleitern für Aufregung

29.09.2005 - 02:32 Uhr

Los Angeles - Der Thriller "Flight Plan - Ohne Jede Spur" hat sich den Ärger der amerikanischen Flugbegleiter zugezogen.

Wie die Us-Zeitung "Los Angeles Times" berichtet, riefen inzwischen bereits drei Verbände, denen insgesamt rund 80-tausend Flugbegleiter angehören, zum Boykott des Kinofilms auf. Grund: In dem Thriller tritt ein Terrorist als Flugbegleiter auf und auch das restliche Flugpersonal wird als "unhöflich, nicht hilfsbereit und gleichgültig" dargestellt. Die zuständigen Disney-Studios haben zu den Vorwürfen inzwischen Stellung genommen. Ein Sprecher sagte: "Das Studio und die Filmemacher haben einzig die Absicht verfolgt, einen großartigen Action-Thriller zu drehen."

In Europa ist der Kinostart des Thrillers für den 20. Oktober geplant. Regie führte bei dem Streifen Robert Schwendtke. Hauptdarstellerin ist Hollywood-Star Jodie Foster (Fan-Lexikon berichtete). Ob auch hierzulande Protestaktionen der Flugbegleiter geplant sind, ist nicht bekannt.

Die Story des Thrillers spielt in einem Flugzeug, Jodie Foster verkörpert eine Passagierin, deren Tochter auf dem Flug spurlos verschwindet. Die Crew des Fliegers behauptet, dass ihre Tochter nie an Board war, und so begibt sie sich letztendlich allein auf die aussichtslose Suche (Fan-Lexikon berichtete).

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