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Joaquin Phoenix: Film befreite mich!

25.07.2015 - 08:30 Uhr

Joaquin Phoenix (40) fühlte sich undercover viel freier.

2012 drehte der Schauspieler die Mockumentary 'I'm Still Here', in der er so tat, als würde er die Schauspielerei für eine Hip-Hop-Karriere aufgeben.

Dank seines absurden Verhaltens landete er damals immer wieder in den Schlagzeilen, jetzt behauptet er aber, dass er damals einfach nur den Charakter aus dem Film verkörperte. Für Joaquin war es ein sehr wichtiger Teil seiner Karriere.

"Die Erfahrung ist definitiv unter den Highlights - oder sogar das Highlight - meiner Karriere als Schauspieler", verriet er im Interview mit der 'Los Angeles Times'. "Ich lernte loszulassen, was teilweise daran lag, dass es keine Zeit gab, Entscheidungen zu treffen. Man musste im Moment leben und keiner wusste, dass es für einen Film war. Ich fühlte mich so frei. Es brachte mir bei, dass man Entscheidungen nicht immer bewusst treffen muss."

Nach der Doku nahm der Star sich eine kurze Auszeit, 2011 kehrte er aber nach Hollywood zurück und produzierte Filme wie 'The Master' und 'Her'. Anscheinend hat ihm die Pause geholfen zu entdecken, was ihm wirklich wichtig ist.

"Ich hatte das große Glück, in letzter Zeit nur Filme - bis auf einen - zu drehen, die ich einfach machen musste", erklärte Joaquin Phoenix. "Es war nicht so, dass ich einen Film machen wollte, es war eher so, dass ich alles dafür tun würde - ich hätte mit allen Mitteln dafür gekämpft. Ich wollte mehr erleben, und das kann man durch Lesen alleine nicht."

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