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Jesse Eisenberg: Bösewichte sind interessanter

28.05.2016 - 08:30 Uhr

Jesse Eisenberg (32) bevorzugt es, finstere Gestalten zu geben.

Der Schauspieler ('The Social Network') zieht für sich mehr aus so einer Rolle, denn sie sei so anders als er: "Wenn möglich, spiele ich den Bösewicht, denn ich empfinde mehr Mitleid für einen Typen, der gestört ist als jemanden, der sehr selbstbewusst ist.", offenbarte der Amerikaner 'Time Out London'.

So war es kein Wunder, dass er sich in 'Die Unfassbaren - Now You See Me' die Rolle des Magiers J. Daniel Atlas schnappte: "Das ist wohl der Grund, warum ich auch noch bei einem dritten Teil von 'Die Unfassbaren' mitmachen würde, denn ich darf hier diesen dreisten, arroganten Magier spielen, während ich im richtigen Leben ein ruhiger, schüchterner Mensch bin. Ich hatte als Kind nicht viele Freunde. Es ist toll, alles aus sich rauszulassen, wenn man solche Figuren spielt."

Es kann aber auch sehr anstrengend sein - Jesse wird demnächst sein Debüt in der Londoner Theaterwelt geben. Er hat das Stück 'The Spoils' selbst geschrieben und er spielt einen richtigen Unsympath, was ihm eigentlich gefallen sollte, aber er ist trotzdem voller Panik: "Theater zu spielen macht mich fertig. Ich kann nicht abschalten, ich bin den ganzen Tag panisch wegen des Stücks und denke daran, was alles schiefgehen kann. Ich mache diese Theaterstücke, da sie sehr persönlich sind, aber Theater macht mich schon sehr nervös", gestand Jesse Eisenberg.

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