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Emma Thompson & der Pseudo-Feminisms

03.09.2015 - 10:23 Uhr

Los Angeles - Emma Thompson versteht nicht, weshalb Frauen sich gegenseitig herunterputzen anstatt zusammenzuhalten.

Die Schauspielerin findet, dass alle im Kampf für die gleichen Rechte an einem Strang ziehen sollten und kann nicht begreifen, wieso sich junge Frauen in Hollywood nicht als Feministinnen bezeichnen wollen und lieber über ihre Körper meckern. Die 56-Jährige erklärte gegenüber "Vulture": "Es ist bizarr. Jede Frau, die sich selbst nicht als Feministin bezeichnet, sagt damit, dass sie nicht an die Gleichberechtigung von Mann und Frau glaubt. Ich bin eine radikale Feministin seitdem ich 19 war. Jede Frau, die öffentlich so etwas sagt wie 'Ich mag meinen Hintern nicht, mein Körper gefällt mir nicht‘ drückt damit eigentlich nichts anderes als Frauenfeindlichkeit aus. Jede Frau, die das herausposaunt, sollte damit vorsichtig sein, was sie reden. Ich eingeschlossen!"

Emma Thompson hat übrigens für die Realverfilmung von "Beauty and the Beast" unterschrieben. Die britische Schauspielerin wird in dem Disney-Projekt die liebenswerte "Madame Pottine" spielen. (Fan-Lexikon berichtete)

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