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Eddie Redmayne: Gedanken ans Aufhören

26.11.2015 - 15:30 Uhr

Eddie Redmayne (33) dachte nach all dem Hype um 'Die Entdeckung der Unendlichkeit' daran, in Rente zu gehen.

Der Schauspieler ('Les Misérables') gewann für seine Darstellung von Stephen Hawking in 'Die Entdeckung der Unendlichkeit' fast alle Preise, die man sich nur denken kann, darunter einen Oscar, einen Golden Globe und einen Bafta. Damit gehörte der Brite zu den jüngsten Gewinnern, denen dies gelang. Da kommen schon mal Gedanken, ob man das überhaupt noch toppen kann. "Ich hatte einen Moment, bei dem ich dachte 'Oh, Sch****e, ich sollte aufhören'", verriet Eddie gegenüber 'Details'. "Ich kann doch nichts mehr machen! Dass alles zu früh kam, war für eine Sekunde da, aber dann dachte ich 'Nein, ich will das weitermachen.'"

Das war auch gut so, denn um seinem neuen Film 'The Danish Girl' gibt es einen ähnlichen Rummel und es könnte sein, dass der sympathische Darsteller damit seinen zweiten Oscar einheimst. Er spielt darin einen Mann, der sich in den Dreißiger Jahren als erster weltweit zu einer Frau operieren ließ. "Ein paar Leute sagten mir 'Erst spielst du als Stephen Hawking eine körperliche Veränderung und nun machst du es schon wieder.' Aber als Schauspieler fragt man sich nie, ob das jetzt sein muss, sondern die Geschichte muss es wert sein, erzählt zu werden. Man schaut danach, ob man von der Geschichte berührt ist."

Der Star gehört zu den Glücklichen, die in der Filmbranche immer Arbeit gefunden haben. Seine Eltern haben ihn zwar immer unterstützt, waren aber anfangs besorgt: "Sie hatten keine Ahnung von dieser Welt, aber mein Vater kann gut rechnen. Er wusste genau wie die Arbeitslosenquote unter Schauspielern war", grinste Eddie Redmayne.

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