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David Arquette erklärt seinen Rückfall in die Sucht

20.08.2013 - 07:00 Uhr

David Arquette (41) hat sich selbst etwas vorgemacht und greift deshalb jetzt wieder zur Flasche.

2011 verbrachte der Star ('Scream') 28 Tage im Entzug und gestand nun im Radiointerview mit Moderator Howard Stern (59), dass er nach 28 Monaten rückfällig wurde. Auf die Frage, ob er es denn schaffen würde, nur zwei Drinks zu nehmen statt eine ganze Flasche zu leeren, antwortete Arquette offen: "Ich bin ein Trinker, ich trinke viel." Auch vor anderen Suchtmitteln macht der Star nicht Halt. "Ich rauche ein bisschen Marihuana", gestand er.

Warum er wieder zur Flasche greift, konnte der Künstler nur schwer in Worte fassen. Er versuchte es dennoch: "Ich war zwei Jahre und vier Monate trocken und hatte das Gefühl, nicht ehrlich zu mir selbst zu sein." Das heißt aber noch lange nicht, dass David Arquette nun Alkoholiker bleiben will: Er sucht sich Hilfe. "Ich habe meine eigenen Probleme und will sie in den Griff kriegen", betonte er. "Ich gehe zu einem Therapeuten, ich arbeite hart an mir."

Besonders schwer scheint es dem Ex von Courteney Cox (49, 'Cougar Town') zu fallen, sich in einer Welt zurecht zu finden, in der vor allem Negatives vorherrscht. "Ich habe ein Problem damit, offen zu sein, weil die Menschen all das hier nehmen und damit grausam umgehen werden", sinnierte er. "Die Leute sind so grausam zueinander; jeder versucht immer, einen anderen zu übertrumpfen. Dabei sollte es eigentlich darum gehen, sanfter zu sein."

Arquette und Cox waren elf Jahre zusammen, bevor sie im Oktober 2010 ihre Trennung bekannt gaben. Sie erziehen ihre neunjährige Tochter Coco gemeinsam. Angeblich weiß Cox von David Arquettes Rückfall und reagiert "verständnisvoll" darauf.

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