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Daniel Craig & der sexistische, frauenfeindliche Bond

01.09.2015 - 13:12 Uhr

London - Daniel Craig bemitleidet die Figur James Bond dafür, dass sie eigentlich einsam und traurig ist.

Aber er sei auch selbst schuld daran, denn keine Frau wünscht sich einen Sexisten. Der "Bond"-Darsteller ist mit seinem Filmcharakter im Interview mit dem "Esquire"-Magazin hart ins Gericht gegangen. Der 47-Jährige erklärte: "Ich hoffe, dass mein Bond nicht so sexistisch und frauenfeindlich wahrgenommen wird wie die früheren. Die Welt hat sich verändert. Ich bin eindeutig nicht wie er. Denn er trägt viel Traurigkeit in sich. Er lernt diese wundervollen Frauen kennen und immer verlassen sie ihn. Das ist einfach traurig. Wenn ein Mann älter wird, sieht man ihm das an und das sieht nicht gut aus. Man kann darüber diskutieren, ob das eine schöne Fantasie der Männer ist - aber wie würde die Wirklichkeit aussehen, nach wenigen Monaten?"

Daniel Craig wird als James Bond im neuen Streifen "Spectre" bestimmt ein Bond-Girl an die Seite gestellt bekommen. Ab dem 05. November kann sich jeder im Kino selbst davon überzeugen, ob der Agent ein Macho ist oder nicht. (Fan-Lexikon berichtete)

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