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Carey Mulligan: Mehr als nur ein Symbol

12.09.2010 - 10:00 Uhr

Aufstrebend: Carey Mulligan (25) gab sich nicht mit der Rolle des süßen Anhängsels in 'Wall Street: Geld schläft nicht' zufrieden.

In dem zweiten Teil des 1987er-Klassikers 'Wall Street' spielt die süße Britin ('An Education') Winnie, die Tochter des aus dem Gefängnis entlassenen Betrügers Gordon Gekko (gespielt von Michael Douglas). Winnie ist mit dem aufstrebenden Investment Banker Jacob Moore (Shia LaBeouf) liiert, der in Gekko eine echte Vaterfigur findet.

Im Vorfeld der Dreharbeiten wandte Mulligan sich an Regisseur Oliver Stone und betonte, sie müssten gemeinsam dafür sorgen, dass Winnie nicht zum farblosen Anhängsel verkommt.

"Ich wollte nicht nur die symbolische Freundin sein", erklärte Mulligan, die Shia LaBeouf auch im wahren Leben liebt, dem 'Total Film'-Magazin. "Ich habe das Oliver gesagt und er hat zugestimmt."

Oliver Stone realisierte auch schon den ersten Film der 'Wall Street'-Reihe und gilt als einer der größten Regisseure Hollywoods. Diese Tatsache machte Carey Mulligan anfangs schwer nervös.

"Ich war nervös, weil ich mit Oliver arbeiten würde", räumte das Jungtalent ein, "aber ich dachte mir: 'Ich will nicht, dass er mich verarscht, also werde ich hingehen und so zu tun, als sei ich echt stark und furchtlos, dann behandelt er mich nicht wie ein Mädchen.' Also versuchte ich, mich wie einer der Jungs zu benehmen - und er behandelte mich wie einen der Jungs!"

Hört sich nach einer gelernten Lektion für Carey Mulligan an.

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