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Alexander Skarsgård: Lieber Schweden als Amerika

30.07.2015 - 22:00 Uhr

Alexander Skarsgård (38) glaubt, dass die USA kein guter Ort ist, um Kinder großzuziehen.

Der Film- und TV-Star ('True Blood') ist momentan angeblich mit dem britischen Model Alexa Chung (31) liiert und denkt offenbar bereits darüber nach, eine Familie zu gründen. Im Interview mit der Londoner Zeitung 'The Evening Standard' gestand er, sich irgendwann mal Kinder zu wünschen. Obwohl er in Hollywood erfolgreich ist, würde er seinen Nachwuchs dort aber nicht aufziehen wollen. Für ihn käme dann schon eher seine schwedische Heimat in Frage.

"Ich sage nicht, dass in Schweden alles perfekt ist, das ist es nämlich nicht", erklärte der in Stockholm geborene Schauspieler. "Aber es ist interessant, dabei zuzuschauen, was in den USA vor sich geht, die dortige Wohlstandsungleichheit, wenn man in einem sozialdemokratischen Land wie Schweden geboren wurde. Das System in Schweden ist großartig; man bekommt eine kostenlose Gesundheitsversorgung und kostenlose Bildung. Jemand der nicht viel Geld hat, kann Arzt oder Anwalt werden. Es gibt genug Mutter- und Vaterschaftsurlaub. Die USA ist wahrscheinlich das einzige zivilisierte Land auf der Welt, das Eltern überhaupt nichts bietet. Schweden ist ein tolles Land, um seine Familie aufzuziehen, weil es dort eine Gleichberechtigung gibt, die es meiner Meinung nach nicht in den Staaten gibt."

Die ständigen Gerüchte, die sein Liebesleben umgibt, ignoriert der skandinavische Hüne indes geflissentlich. Er meint, dass Erfolg und Prominenz der Liebe nicht im Weg stehen müssen.

"Das Gesündeste ist es, sich einfach nicht damit zu beschäftigt. Ansonsten würde mich dieser ganze Krach verrückt machen. Wenn man sich verliebt, dann kann es auch klappen, wenn man es denn versucht", ließ Alexander Skarsgård durchblicken.

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